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Reisende, die viel mit dem Billigflieger unterwegs sind, mussten in 2014 im Durschnitt mehr für ihr Flugticket zahlen als vergleichsweise im letzten Jahr. Die Studie hat auch analysiert, in wie fern sich der Billigflugmarkt verändert hat.

Je nach Fluggesellschaft lagen die Durchschnittspreise für ein einfaches Flugticket im vergangenen Herbst zwischen 70 und 140 Euro brutto, wie das Forschungsinstitut am Mittwoch bekannt gab. Im vorangegangenen Herbst hätten sie noch bei 50 bis 130 Euro gelegen.

Insgesamt nutzten im ersten Halbjahr der Studie zufolge knapp 31 Millionen Fluggäste die Angebote der Billigairlines. Im Sommerflugplan 2014 bedienten sie insgesamt 722 Strecken in und ab Deutschland – eine Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Doch verlief die Entwicklung regional sehr unterschiedlich. Die meisten Günstigflieger-Passagiere verzeichneten die Berliner Flughäfen. Auch die Flughäfen Hamburg und Köln/Bonn konnten ihr Passagieraufkommen verbessern. Spürbare Rückgänge gab es dagegen auf Regionalflughäfen wie Weeze oder Hahn, wo sich die gesunkene Präsenz von Ryanair zeigte. Insgesamt vereinigten die sieben größten von der DLR aufgelisteten Billigflieger – Air Berlin, Germanwings, Ryanair, Easyjet, Vueling, Wizz und Norwegian – in diesem Sommer 93 Prozent des deutschen Billigfliegermarktes auf sich.

Weitere Details zu der DLR Studie.

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